
Die Magie der Worte
Wie eine Rede entsteht…
Es ist kurz nach Sonnenaufgang, und ich sitze mit einer dampfenden Tasse Kaffee vor meinem Laptop. Das weiße Blatt auf dem Bildschirm starrt mich herausfordernd an, als ob es sagen will: „Na, was hast du heute für mich?“ – und ich lächle. Denn ich weiß, was jetzt kommt: der Anfang einer Reise. Der Moment, in dem aus ein paar Sätzen, Erzählungen und Anekdoten etwas ganz Besonderes entsteht – eine Rede, die genau euch gehört.
Eine Rede zu schreiben ist, als würde man ein Puzzle legen. Man hat all diese Einzelteile: Geschichten, Erinnerungen, kleine Details. Und irgendwie müssen sie am Ende ein harmonisches Ganzes ergeben. Also, wie genau passiert das eigentlich? Wie entsteht aus ein paar Stichpunkten eine Rede, die Tränen der Rührung hervorruft oder herzhaftes Lachen auslöst? Lass uns mal einen Blick hinter die Kulissen werfen – so viel sei schon mal verraten: ein bisschen Magie ist auf jeden Fall dabei!
Der Zauber beginnt: Die ersten Treffen
Alles fängt mit einem Gespräch an. Es gibt kein Standardformular, das ausgefüllt wird, kein Schema F. Stattdessen treffe ich mich mit euch – ganz locker, vielleicht bei einem Kaffee oder online – und wir plaudern. Aber nicht einfach so, denn während wir reden, passiert schon das erste bisschen Magie: Ich beginne, euch kennenzulernen. Die Funken, die zwischen euch sprühen, die kleinen Blicke, das Lächeln, wenn der andere etwas sagt.
Was interessiert mich? Nicht nur das Offensichtliche, wie „Wo habt ihr euch kennengelernt?“ – obwohl das natürlich auch wichtig ist. Aber viel spannender sind die kleinen Details, die keiner auf den ersten Blick sieht. Was ist eure Lieblingssache, die nur der eine über den anderen weiß? Gab es einen Moment, der euch so richtig zusammengebracht hat? Oder vielleicht sogar eine Macke, über die ihr euch insgeheim kaputtlacht?
Hier fängt die eigentliche Arbeit an: Ich sammele diese kleinen Edelsteine, diese Funken von Persönlichkeit, die später in der Rede das Funkeln ausmachen. Das ist der Stoff, aus dem die Magie gemacht wird.
Die Übersetzung der Gefühle: Von Gesprächen zu Worten

Nachdem ich all diese Geschichten und Anekdoten in meinem Notizbuch verewigt habe, geht die Arbeit richtig los. Denn jetzt kommt der Moment, in dem ich aus diesen Einzelteilen eine Geschichte formen muss. Und ja, das ist ein bisschen wie Zauberei.
Wie finde ich die richtige Balance zwischen tiefen Emotionen und humorvollen Momenten? Wie erzähle ich eure Geschichte so, dass sie euch widerspiegelt, ohne dabei kitschig zu werden oder sich wie ein Klischee anzufühlen? Das ist die Herausforderung – und genau das macht den Prozess so spannend.
Ich überlege mir zum Beispiel, wie ich das erste Date in Worte fassen kann, ohne einfach nur zu sagen: „Sie haben sich bei einem Kaffee kennengelernt.“ Nein, viel besser wäre doch: „Als sie sich im Café gegenübersaßen, spielte er nervös mit seinem Löffel, während sie versuchte, sich auf den heißen Cappuccino zu konzentrieren und nicht auf das verräterische Kribbeln in ihrem Bauch zu achten.“ Eure Geschichte soll lebendig werden, sie soll nicht nur erzählt, sondern erlebt werden.
Der Funke Humor: Lachen gehört dazu!
Emotionen sind der Kern jeder Rede, aber auch der Humor darf nicht fehlen. Ich meine, was wäre eine gute Rede ohne ein paar herzliche Lacher? Schließlich sind es oft die kleinen Missgeschicke und skurrilen Momente, die uns am meisten im Gedächtnis bleiben.
Habt ihr euch vielleicht bei einem peinlichen Missverständnis kennengelernt? Oder gab es eine dieser urkomischen Situationen während eines gemeinsamen Urlaubs, die eure Beziehung bis heute definiert? Dann gehört das unbedingt in die Rede! Denn wie heißt es so schön: „Lachen ist die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen.“ Und wenn ich sehe, wie die Gäste bei einer Trauung schmunzeln und das Paar liebevoll die Augen verdreht, weiß ich, dass ich diesen Funken Humor genau richtig platziert habe.

Der rote Faden: Wie die Rede Gestalt annimmt
Jetzt kommt der Teil, der die Sache wirklich magisch macht. Denn aus all diesen Einzelteilen muss eine Rede werden – und zwar eine, die nicht nur für euch, sondern auch für eure Gäste stimmig ist. Es ist wie ein Tanz: mal sanft und emotional, mal lebendig und lustig, aber immer so, dass die Geschichte rund bleibt und das Herz berührt.
Ich denke dabei immer an den roten Faden, der alles zusammenhält. Vielleicht ist es ein bestimmtes Thema, das sich durch eure Beziehung zieht – Vertrauen, Abenteuer, das Gefühl von „Zuhause sein“. Oder es gibt ein bestimmtes Zitat, einen gemeinsamen Songtext, der in der Rede immer wieder aufblitzt. Dieser rote Faden sorgt dafür, dass die Rede nicht nur eine Ansammlung von Geschichten ist, sondern zu einem kunstvollen Ganzen wird.
Der letzte Schliff: Die Magie der Worte
Und dann kommt der Feinschliff. Worte sind mächtig, das wissen wir alle. Aber die richtigen Worte zur richtigen Zeit – das ist der wahre Zauber. Manchmal ist es nur ein kleiner Satz, der plötzlich alles verändert, der die Herzen der Gäste erreicht und sie mitnimmt.
Ich frage mich immer: „Wie fühlt sich das an, was ich gerade schreibe? Würde ich selbst bei diesen Worten berührt sein? Würde ich lachen oder nachdenklich nicken?“ Wenn die Antwort „Ja“ ist, weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Der große Moment: Die Rede wird lebendig
Schließlich ist es so weit: Die Zeremonie beginnt, und der Moment, auf den ihr gewartet habt, ist endlich da. Während ich die Rede halte, sehe ich, wie eure Augen aufleuchten, wie eure Gäste lächeln oder leise eine Träne wegwischen. Es ist dieser Moment, in dem die Worte ihre volle Magie entfalten – sie verbinden uns alle und machen den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Und da wird mir jedes Mal klar: Die Magie liegt nicht nur in den Worten selbst, sondern in den Geschichten, die wir miteinander teilen. Es sind eure Erlebnisse, eure Liebe, euer gemeinsamer Weg – und meine Aufgabe ist es, diese Magie sichtbar zu machen.
Fazit: Eure Geschichte, mein Zauber
Die Entstehung einer Rede ist wie das Weben eines Teppichs aus Erinnerungen, Gefühlen und Anekdoten. Sie ist ein Spiegel eurer Liebe, eures Lachens und all der kleinen Momente, die euch verbinden. Es ist mein Job – und meine Leidenschaft – diese Momente in Worte zu kleiden, die für immer in Erinnerung bleiben.
Denn am Ende ist jede Rede, die ich schreibe, so einzigartig wie ihr selbst. Und wenn ich sehe, wie die Worte wirken, wie sie Lächeln und Tränen hervorrufen, dann weiß ich: Die Magie der Worte hat wieder ihren Zauber entfaltet.
Lasst uns gemeinsam zaubern und kontaktiert mich für ein unverbindliches Kennenlerngespräch: